Conscious Pricing ist die Einladung, bewusst zu bezahlen. Wir wählen in der Geldfrage eine neue *Landkarte, übernehmen Verantwortung – für uns selbst, die Geld-Beziehung und den Raum, der um den Geldtransfer entsteht.

In unserer Gesellschaft gilt die Annahme, Geld wäre universell. Ja, alle 100 € Scheine sind gleich, aber sind Preise gerecht, weil alle denselben Geldbetrag für ein Produkt bezahlen? Damit ist der Glaube verbunden, Gleichheit und Gerechtigkeit wären allgemein, also unabhängig davon zu beurteilen, in welcher individuellen Situation einzelne Menschen stehen sowie davon, welche Beziehungen mit Bezahlvorgängen verbunden sind. Überprüfen wir diese Annahmen einfühlsam, tauchen neue Möglichkeiten auf. Du kannst individuell verantwortlich erwägen, was Dir das Angebot wert ist – vor Deinen Möglichkeiten und dem Finanzbedarf Deines Gegenüber und wie viel Du dafür gern bezahlst. Wir kommen ins Gespräch. Wir machen uns die Wirkungen bewusst, die mit Geld verbunden sind. Unterscheidungen:
Conscious Pricing ist keine Kollekte und kein Gratisangebot mit Spende.

Wir wollen eine bewusste Beziehung eingehen, Geld dabei bewusst einsetzen.
Drei Arten unterschiedlicher Beziehungswirkungen finden wir:

  • Leistung-Gegenleistung = „Kaufgeld“, direkter Austausch, Beziehung beendet nach Kauf
  • Finanzierung von Investitionen = „Leihgeld“, zeitversetzter Austausch
  • Bildung und Entwicklung ermöglichen = „Schenkgeld“, Raum schaffend für freie Zukunft

Auf die Intention kommt es an. Uns wird in einfühlsamer Betrachtung bewusst, was uns individuell richtig erscheint. Was wollen wir kreieren? Kaufen läßt sich nur Ware, Entwicklung benötigt freien Raum. Materiell, seelisch und geistig. Wie bemessen wir zukunftsoffene „Schenkanteile“? Wäge ab, wähle im Voraus einen Betrag, der hoch genug ist, damit Du mit voller Verpflichtung präsent
bist und der Raum finanziell genährt ist, und nur so
hoch, dass Du Dich nicht in finanzielle Schwierigkeiten bringst oder Dein Zentrum abgibst. Lass uns teilhaben, wir tasten uns voran in eine angemessen erscheinende Geldbeziehung miteinander.

Dabei spielen verschiedene Faktoren mit.

  • Deine Realität. Wie sieht Deine finanzielle Situation aus? Wie wichtig ist es Dir, dieses Angebot zu nutzen, dh. wie viel Wert misst Du ihm bei? Welche andere Kosten nimmst Du in Kauf, um das Angebot zu nutzen? Welcher Beitrag fühlt sich in Deinem Körper richtig an?
  • Die Realität der Anderen. Welcher Aufwand ist mit dem Training verbunden? Welche Kreativität und Zeit, Vor- und Nachbereitung, setzen die Begleiter ein? (Schenkanteil) – Was kommt an Infrastruktur, Raum, Einrichtung, Technik, etc. hinzu? (Kauf- und Investitionsanteile)
  • Der Zukunftsimpuls. Was willst Du mit dem Geldtransfer beitragen, damit die Werkstatt künftig frei arbeiten, Angebote machen und durch Forschung neue Möglichkeiten erschließen kann?

Natürlich fehlen Dir die Informationen, um alle diese Fragen detailliert in Geldwert zu beantworten. Es geht auch nicht um eine Rechenaufgabe mit einer richtigen Lösung, sondern eine innere Reise – um ein bewusstes neues freies Miteinander. Was geschieht in Deinem Innern, wenn die Frage des Geldes neu gestellt wird? Was springt aus dem
Schatten hervor? Welche Gefühle, welche Geschichten? Was erfährst Du über Dein Gerechtigkeitsempfinden, Sicherheitsbedürfnis, Deinen Großmut? Welche Lösung erscheint dir veranwortlich gewählt?
Wir freuen uns, wenn Du Deine Erfahrung teilen magst, wenn wir mit Dir auf diese Reise gehen dürfen!